Thomas Tritschler

Architekt & Innenarchitekt

 
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Museum Lukasklause

Standort: Magdeburg
Adresse: Schleinufer 1 . 39104 Magdeburg
Baujahr: nach 1232
 
mittelalterlicher Wehrturm . Rest der ehemaligen Stadtbefestigung . nach 1902 Atelierraum des Künstlervereins St. Lukas - daher der Name "Lukasklause" . Erweiterung des achteckigen Turms um Anbauten in historischen Formen . seit Mitte der 1980er Jahre Museum und Begegnungsstätte der Otto-Guericke-Gesellschaft
   
Leistungsbild: Museumserweiterung und Ausbau: Wettbewerb . Entwurf . Planung . Objektüberwachung
Auftraggeber: Landeshauptstadt Magdeburg . KGm
Kooperationen: Maske + Suhren Architekten und Designer . Carls Architekten
   
Konstruktion: Mauerwerksbau . Neubau Sichtbeton
HNF: 345 m²
BGF: 465 m²
BRI: 1.971 m³
   
Baukosten brutto: 2.1 Mio €
Leistungsphasen: 1-8 HOAI
Planungs-/ Bauzeit: 2008-2010
   
Steuerung / Koordination: Thomas Tritschler im Büro Pitz & Hoh GmbH
Projektleitung: Jens Suhren (Maske + Suhren)
Mitarbeit: Ursula von Bogen (Pitz & Hoh GmbH)
Bauleitung: Sören Carls . Architekt (Carls Architekten, Berlin)
   
Nach seiner militärischen Nutzung diente der mittelalterliche Wehrturm zum Ende des 19 Jh. als Atelierraum des Künstlervereins St. Lukas – daher der Name „Lukasklause“. Seit Mitte der 1980er Jahre wurde der Turm mit seinen zwischenzeitlich erfolgten Anbauten von der Otto-von Guericke-Gesellschaft als Museum, Archiv und Begegnungsstätte zum Leben und Werk von Otto-von Guericke genutzt. Der Plan zu Teilsanierung, Umbau und Erweiterung ging im Rahmen der IBA Stadtumbau 2010 siegreich aus einem Wettbewerb hervor. Im Erweiterungsbau sind die Dauerausstellung, der Veranstaltungsraum, Versuchsarbeitsplätze, Büro- und Personalräume untergebracht. Die Erweiterung, stellt die Fortsetzung der Wehrmauer dar – sie besteht aus den prägenden Bestandteilen „Turm“ und "Mauer“. Die Außenhaut der Erweiterung hebt sich in ihrer Materialität, ihrer Farbe und in ihrer Oberfläche mit eingefärbtem Sichtbeton deutlich von dem historischen Festungsbauwerk ab.
   
 
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